Die Judoka des 1. BC Eschweiler traten beim Kaizen-Tournament an

Das 7. Kaizen-Tournament fand am 19. und 20.05. statt. 950 Teilnehmer aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Israel und den Niederlanden waren auf 6 Matten angetreten und auch der 1. BC Eschweiler war dabei. Zusätzlich richtete der JC Hercules Pey-Echt am Pfingstmontag ein Training mit dem Olympiasieger Frank Wieneke aus.

Startkämpferin an diesem Tag war Svenja Keding in der weiblichen U10. Nach zwei Siegen in Folge stand sie im Finale, musste sich hier aber nach langem Kampf geschlagen geben. Svenja erreichte den zweiten Platz.

In der weiblichen U13 stellte der 1. BC Eschweiler mit Veronika Koutcherkov und Leni Wimmer und Melanie drei Kämpferinnen. Veronika und Leni starteten in der gleichen Gewichtsklasse, Melanie in der Klasse bis 36 Kilogramm. Veronika musste sich nach zwei knappen Niederlagen geschlagen geben. Leni erkämpfte sich mit einer Niederlage und drei Siegen die Teilnahme am „kleinen“ Finale, verlor dieses aber kurz vor Ablauf der Zeit.

Melanie zog ebenfalls in den Kampf um Platz drei ein, musste sich aber auch in der letzten Sekunde geschlagen geben.

Die männliche U13 war mit Christian Haas (bis 30 kg) und Phillip Pesterew (bis 34 kg) angetreten. Leider verletzte sich Christian direkt in seinem ersten Kampf und musste aufgeben. Phillip gewann drei Kämpfe vorzeitig, wurde aber durch zwei Niederlagen kurz vorm Kampf um Platz drei gestoppt.

Am Sonntag begann das Turnier mit der U10 der Jungen. Hier traten mit Aayan Patel, in der Gewichtsklasse bis 21 kg, und Andreas Hecht (bis 24 kg) zwei Judoka der Indestadt an. Aayan errang nach starken Kämpfen den dritten Platz. Andreas konnte sogar den zweiten Platz in seiner Gewichtsklasse erkämpfen.

Emil Keding, Kirill Koutcherkov und Jan Keding vertraten den 1. BC Eschweiler in der U15. Alle drei machten starke Kämpfe, mussten sich aber letztendlich geschlagen geben und konnten keine Platzierung erzielen.

Mit Viktor Kamerzel startete auch ein Judoka der indestädter Landesligamannschaft. Nach fünf starken Kämpfen war aber auch für ihn der Wettkampf ohne Platzierung vorbei.

„Unsere Judoka trafen hier auf internationale Kämpfer, die bis zu siebenmal in der Woche trainieren – auch bei den Kindern. Die abweichenden Regeln in den Niederlanden und die vielen unbekannten Gegner sind ein zusätzlicher Reiz. Bei diesem hohen Niveau geht schnell ein Kampf verloren und es ist schwer kurz nach einem verlorenen Kampf wieder anzutreten. Wenn man dann trotzdem seine Leistung abrufen kann, ist das wichtiger als ein Sieg. Niederlagen gehören dazu – man darf nur nicht aufgeben und den Spaß verlieren. Alle haben super gekämpft – und hatten auch jede Menge Spaß!“

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