Am Wochenende vom 28./29.04 fand in Jülich der 13. Rurauen-Cup statt. Der 1. BC Eschweiler war an beiden Tagen mit einem starken Aufgebot an Judoka und den Trainern Franziska Paul, Erik Zimmermann und Leon Cremers angetreten – und konnte viele Podestplätze erobern.
Der Rurauen-Cup in Jülich ist ein bezirksoffenes Turnier und mit über 500 Teilnehmern eines der größten Judoevents der Region. Der Judo-Bezirk umfasst ungefähr den südlichen Teil von Nordrhein. Zusätzlich hatte der Jülicher Judoclub noch die Vereine Zarai Wahlwiller, KJJC Eupen, TG Neuss, JC Aubel und VdS Nievenheim eingeladen.
Den Beginn des Turniers machte die weibliche U13. Der 1. BC Eschweiler stellte drei Kämpferinnen – alle drei bereits turniererfahren und jede in einer anderen Gewichtsklasse.
Und die drei machten ihre Sache gut – in stark besetzten Gruppen konnten sie sich jeweils einen Podestplatz erkämpfen. Veronika Koutcherkov 3. Platz, Leni Wimmer 1. Platz und Melanie Kamerzel 2. Platz in ihren Gewichtsklassen.
Nach den Mädchen waren die Jungs der U13 an der Reihe. Hier stellte der 1. BC gleich fünf Judoka – ebenfalls jeder in einer eigenen Gewichtsklasse und mit Kampferfahrung. Und die Leistung, die bereits die Mädchen gezeigt hatten, setzte sich hier fort. Bis auf Alexander Wedel, der nach guter Leistung verletzt ausgeschieden war, konnten sich alle vier bis auf einen Podestplatz, in den ebenfalls gut besetzten Gruppen, vorkämpfen. Christian Haas Platz 2, Phillip Pesterew Platz 2, Emil Keding Platz 1 und Maxim Heimbuch Platz 2.
„Unsere U13 hat tolles Judo gezeigt – sieben waren auf dem Podest und sechs Finalkämpfe waren mit eschweiler Beteiligung – das spricht bei einem Doppel-K.O.-System für sich.“
Am Sonntag waren dann die Judoka der U10 und U15 an der Reihe.
In der U10 der Jungen starteten mit Aayan Patel und Niklas Schulz zwei Judoka des 1. BC Eschweiler – und beide errangen in ihren Gruppen einen Podestplatz. Aayan wurde Dritter und Niklas, der alle Kämpfe gewann, sogar Erster.
Die U15 aus Eschweiler wurde von drei Judoka vertreten – Anton Tokoev, Kirill Koutcherkov und Daniel Selesnev-Moser. Hier lief es nicht so optimal, wie in den anderen Altersklassen. Nach guten Kämpfen gegen starke Gegner konnte keiner der drei einen Podestplatz erkämpfen.
„Die Turniere in Jülich sind immer Top organisiert, gut besetzt und durch ihre Nähe ein absolutes Muss! Wir sind sehr zufrieden mit unseren Kids – alle haben gute Leistungen gezeigt. Auch ein Dankeschön an unsere Judoka, die nicht zu den Turnieren mitfahren wollen. Durch euren Einsatz beim Training habt ihr die guten Ergebnisse mit erzielt – denn jeder Judoka ist nur so gut, wie seine Trainingspartner in machen!“
Im November richtet der Jülicher Judoclub das ebenfalls hochkarätige Muttkrate-Turnier aus – wir freuen uns schon darauf!