Eschweiler Judo Kata Paare holen bei den Deutschen Meisterschaften Gold und Bronze
Am dritten Juniwochenende fanden in Hoppegarten die Deutschen Judo Kata Meisterschaften statt. An historischer Stätte, an der schon der erste deutsche Judo Olympiasieger trainierte, wollten Christina Ruschitzka mit Aurelia Louvel in der Nage-no-kata, Jörn Stermann-Sinsilewski mit Volker Degenhart in der Kime-no-kata und Kodokan-goshin-jutsu sowie Frenny Hoettgen mit Olaf Müller in der Juno-kata vom 1. Budo-Club Eschweiler um die Titel mitkämpfen.
Den Anfang machten Christina und Aurelia. In ihrer Vorrunde lieferten sie eine starke Leistung und konnten sich auf ihren ersten Deutschen Meisterschaften direkt für die Finalrunde qualifizieren. Mit diesem Achtungserfolg wollten sich die Beiden aber nicht zufrieden geben und legten im Finaldurchgang noch einmal nach, so dass am Ende das Podium mit dem dritten Platz erreicht wurde. Das zweite Eschweiler Paar waren Volker Degenhart und Jörn Stermann-Sinsilewski in der Kodokan-goshin-jutsu. In ihrer Zweitkata wollten die zwei den Finaleinzug und am besten auf das Podium. Das Finale glückte ohne Probleme, am Ende verpassten die zwei mit einer sehr guten Leistung das Podium knapp und mussten sich mit dem vierten Platz zufrieden geben. Nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaften 2013, 2014, 2015 und 2016 sollte jetzt der fünfte Titel folgen. Mit einer soliden Leistung gelang den amtierenden Europameistern dieses Kunststück und am Ende hießen die Deutschen Meister wieder Degenhart und Stermann-Sinsilewski. Den Abschluss machten Frenny und Olaf. Der dritte Platz war als Ziel ausgegeben. Aber nach einer guten Vorrunde und einer deutlichen Leistungssteigerung im Finale wurde es am Ende auch nur der undankbare vierte Platz. Damit rundeten die Beiden ein erfolgreiches Wochenende für die Eschweiler Judoka mit einem Titel, einem dritten und zwei vierten Plätzen ab.