Top Team geschlagen und doch am Finale vorbei

Stermann-Sinsilewski und Degenhart schneiden bei der Judo Kata WM als zweitbestes deutsches Paar mit Platz 7 gut ab

Mitte September fanden im spanischen Malaga die Judo Kata Weltmeisterschaften statt. Die aus sieben Teams bestehende deutsche Kata Nationalmannschaft wurde auch dieses Mal wieder von den amtierenden deutschen Meistern aus Eschweiler, Jörn Stermann-Sinsilewski und Volker Degenhart, verstärkt.

Lief es auf der Europameisterschaft mit dem Losglück für die Startreihenfolge noch schlecht, so konnten sich die Indestädter dieses Mal über einen Startplatz im hinteren Mittelfeld freuen. „Zu diesem Startzeitpunkt sind die Ergebnisse schon etwas besser, als direkt am Beginn zu starten. Zu Anfang sind die Wertungsrichter mit hohen Noten schon etwas vorsichtiger“, so Volker Degenhart. Trotz eines nicht ganz optimalen Durchlaufes sollte es für den 4.Platz im Pool reichen. „Das ist zwar nicht das Traumergebnis, aber mit dem erneuten gesamt 7. Platz können wir zufrieden sein, auch wenn wir natürlich lieber das Finale der besten 6 erreicht und dann noch einmal in den Kampf um die Medaillen eingegriffen hätten.“ Die Enttäuschung der Beiden sollte sich aber in Grenzen halten. Immerhin mussten sich die amtierenden Europameister aus den Niederlanden unseren zwei Kämpfern geschlagen geben und konnten dadurch nicht einmal eine Top Ten Platzierung erreichen. Dies kann dann auch wieder einen knapp verpassten Finaleinzug etwas versüßen.

Kata WM 2014 Malaga

 

Autor: Jörn Stermann-Sinsilewski

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